Sonntag, 7. Juni 2009

feminazi

dieses, im englischen häufig gebrauchte, wort FIND ICH NICHT GUT!!! das wort ist mir grad wieder untergekommen bei project runway, wo eine frau sich beschwert, dass ein mann frauen und sportwagen als sehr ähnlich beschreibt.



Dienstag, 14. April 2009

Wie ist das denn jetzt mit dem Splitten?

Das letzte mal hab ich mir beim lesen eines gesplitteten bzw. zum Teil ungesplitteten Textes die Frage gestellt, in wie weit diese geschlechtergerechte Sprache nicht eine Heteronormativität fördert. Lässt nicht das generische Maskulinum mehr Geschlechter zu?

Montag, 1. Dezember 2008

Belästigung beginnt bereits bei Kompliment und Griff aufs Knie

OGH: Schutz vor sexueller Belästigung schon bei Jobanbahnung

Der OGH stellte klar: Auch im Vorfeld eines Arbeitsverhältnisses ist sexuelle Belästigung strafbar. Bis zu diesem Urteil hatte eine Betroffene viel zu ertragen.

Zwei Jahre Arbeitslosigkeit hatten die alleinerziehende Mutter wirtschaftlich ziemlich unter Druck gebracht. Endlich sagte ihr der Chef einer Modekette mündlich die stellvertretende Leitung einer neuen Filiale zu. Vorab sollte Frau S. in Slowenien eine dortige Filiale besichtigen und das Warenangebot kennenlernen. Auf dieser gemeinsamen Reise näherte sich ihr der Geschäftsführer auf eindeutige Weise. Ihre Ablehnung ignorierte er. Dann wurde Frau S. dazu angehalten denselben Slowenischkurs zu besuchen wie ihr künftiger Vorgesetzter. Aus Kostengründen akzeptierte die Frau, gemeinsam im Auto des Geschäftsführers dorthin zu fahren.

Kein Job. Diese Fahrten nutze er für weitere Annäherungen, Bemerkungen über ihre Figur und Schilderungen aus seinem Intimleben. „Nach der langen Zeit der Arbeitslosigkeit wollte die Betroffene ihren zukünftigen Chef nicht brüskieren und beschwerte sich nicht über ihn“, berichtet AK-Frauenreferentin Mag. Bettina Schrittwieser. Schließlich wurde der Vertrag unterschrieben. Als Frau S. bei ihrer ablehnenden Haltung blieb, wurde das Arbeitsverhältnis während der Probezeit gelöst. Beim Abschied gab der Belästiger mehr oder weniger offen das Motiv für den Rausschmiss zu.

OGH. Trotzdem musste die Betroffene vor Gericht – mit Rechtsschutz durch die AK – durch drei Instanzen gehen, um zu einem Schadenersatz zu kommen. Der Arbeitgeber argumentierte nämlich, die Frau sei bei den Vorfällen ja noch in keinem Arbeitsverhältnis gestanden.

Rechtslage. „Der Oberste Gerichtshof hat letztlich klargestellt, dass sich der Schutz vor sexueller Belästigung auf alle im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis stehenden Situationen bezieht, inklusive jener im Vorfeld“, erklärt die AK-Frauenreferentin. „Auch vordergründig Harmloses wie vorgebliche Komplimente über die gute Figur oder eine Berührung am Knie wird als Teil der Belästigung gewertet.“ In dritter Instanz bekam Frau S. recht und 1.545 Euro Schadensersatz für die psychischen Verletzungen zugesprochen. „Inzwischen hat sich die Rechtslage weiter verbessert“, betont Schrittwieser. „Seit Anfang August können sexuell belästigte Frauen auf Weiterbeschäftigung klagen oder einen Anspruch auf Ersatz des Verdienstentgangs und eine Entschädigung für die durch den Jobverslust erlittene persönliche Beeinträchti8gung geltend machen.“

(Zeitung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark Nr. 7/November 2008, Seite 10.)

Montag, 24. November 2008

wow...

so offensichtlich, da fällt mir gar nichts mehr dazu ein:
"Männer und Frauen sind unterschiedlich. Sogar ihr Musikgeschmack ist extrem anders. Dirk Penkwtitz zeigt die verschiedenen Geschmäcker der Geschlechter. " auf superrtl

superrtl

Freitag, 21. November 2008

björk + julia roberts = hannah montana superpeinlich???

gestern bei hannah montana: um einen jungen loszuwerden will sich hannah montana mit ihm in der öffentlichkeit präsentieren und sich völlig peinlich benehmen. peinlich benehmen bedeutet: überlange achselhaar-haarteile, und dezent die arme nach oben strecken. schockfaktor 100. soll man wirklich 8 bis 12 jährigen einreden achselhaare wären das allerschlimmste was es überhaupt gibt? übrigens ebenfalls der schocker schlechthin: hannah trägt björks schwanenkleid, welches diese 2001 bei den academy awards getragen hat. das kleid ist seitdem in vielen modezeitschriften oft als der schlimmste mode-faux-pas aller zeiten erwähnt. meiner meinung nach war das das einzige oscar-kleid, das jemals irgendwie stil hatte. alle herkömmlichen superteuren designer-roben sehen aus wie normale pimkie-ballkleider!! so. denen hab ichs gegeben! also, mein tip an alle oscaranwärterinnen: mehr tiere in roben einarbeiten und steht zu euren achselhaaren wie julia roberts!!
die szene mit den achselhaaren ist ungefähr in der mitte des videos.



Mittwoch, 19. November 2008

The Beginning

Nach einem tollen Gender-Seminar vom 13.-16. November 2008 in Anger/Weiz starten wir nun einen Blog, um unsere Alltagsbeobachtungen zum Thema 'gender' festzuhalten.